Stefan Zenker:
Warum ich diese Fahrt mache?
Meine Mutter ist Gast im Hospiz Kieler Förde.
Allein schon das Wort/Bezeichnung Gast (Gastzimmer) im Hospiz hört sich ungewöhnlich an, aber nicht negativ sondern sehr positiv denn – der Gast ist König – und das spürt meine Mutter, wir sehen u. merken es auch.
Die Gäste werden hier besonders behandelt und es gut zu wissen, dass es so ist, so würdevoll. Es beruhigt meine Mutter, mich und meine Familie, sie in so guten Händen zu wissen.
- Das ist auch ein Hauptgrund der Idee, etwas für das Hospiz Kieler Förde zu tun bzw. zurückzugeben –
Erst wenn man selbst betroffen ist, bzw. sich mit dem Thema Hospiz beschäftigt, erfährt man, wie sich die Kosten und vor allem die Höhe der Kosten für einen Gast zusammensetzen.
Das 5% der Kosten das Hospiz selber aufbringen muss, war mir und meiner Familie bis dato nicht bekannt. Da dies durch Spenden, Nachlässe u. Erbschaften usw……geschieht, bzw. möglich ist, habe ich gedacht, ich möchte auch etwas dazu beitragen.
- Das ist auch ein weiterer Hauptgrund der Idee etwas für das Hospiz Kieler Förde zu tun bzw. finanziell zu unterstützen. –
Da ich leidenschaftlicher Rennrad.- und Fahrradfahrer bin, kam mir die Idee, was Sinnvolles/Nützliches (etwas zu tun für das Hospiz) mit dem leidenschaftlichen zu verbinden. Man müsste doch Sponsoren finden, die 1,00€ pro gefahrenen Kilometer spenden, die eine Arbeit am Menschen, wie sie sie machen, unterstützten möchten.
Da ich als Architekt arbeite, habe ich sehr viel Kontakt zu Handwerksfirmen und mit einigen telefoniert und die meisten von ihnen waren sofort bereit etwas zu spenden.